Fachpublikum

Kunstproduktion sichern! 

Berlin und seine Ankerinstituitionen in den freien darstellenden Künsten.
In deutscher Sprache

In den letzten Jahren haben sich in Berlin die Förderbedingungen für Künstler*innen, Gruppen und Häuser in den freien darstellenden Künsten deutlich verbessert. Mit einem generellen Aufwuchs antwortet die Berliner Kulturpolitik auf den Kahlschlag der Nuller Jahre. Sie versucht damit, der gestiegenen Bedeutung und Ausstrahlung der freien Szene ebenso wie den explosiv gestiegenen Lebens- und Produktionskosten Rechnung zu tragen und soziale Mindeststandards zu sichern. Dennoch sind die Ankerinstituitionen in den freien darstellenden Künsten - Häuser wie Gruppen - noch weit entfernt von einer auskömmlichen und planungssicheren Situation.

Beim Performing Arts Festival wird von Kunst und Politik gemeinsam Bilanz gezogen: Was wurde bereits erreicht? Welche Schritte stehen an? Wie sehen die kulturpolitischen Strategien aus, um Berlin als lebendige und vielseitige Kulturstadt zu sichern und zu entwickeln?

Spielzeiten
Sa 01.06 14:30
Dauer:

90 Min.

Veranstaltungshinweise

Wir bitten um Anmeldung unter: fachpublikum [at] performingarts-festival.de.

Barrierefrei:

Nach Angaben der Veranstaltenden nicht barrierefrei.

Credits

Gespräch und Zwischenrufe u. a. mit Daniel Brunet (English Theatre Berlin I Vorstand LAFT Berlin), Fanni Halmburger (She She Pop I Initiative konzeptgeförderter Gruppen), Sabine Köhncke (Senatsverwaltung für Kultur und Europa), Marianne Ramsay-Sonneck (Club Real I Vorstand LAFT Berlin), Frank Schmid (Gutachter Konzeptförderung), Vera Strobel (Runder Tisch Kinder- und Jugendtheater I Theater o.N.), Franziska Werner (Sophiensaele I Initiative konzeptgeförderter Häuser) und Daniel Wesener (Sprecher für Kultur und Haushalt im Berliner Abgeordnetenhaus, Bündnis 90/Die Grünen)

Moderation: Janina Benduski und Julian Kamphausen

Haus der Statistik

Karl-Marx-Allee 1, 10178 Berlin